Leseranlage von Ralf M. aus R.

Hola Fangemeinde!

Nach meiner ersten Anlage vor circa zehn Jahren aus Standardkomponenten mit sehr mäßigem Klang ging die ernsthafte Beschäftigung mit diesem Thema los. Oberste Priorität dabei hatte der finanzielle und räumliche Erhalt des Wohnzimmers als solches, in einem Haushalt mit zwei Kindern.

Über viele Irrwege entwickelte sich unsere wohnzimmerkompatible und ehefrauenakzeptierte Musikwiedergabekette ohne eigenes Hörzimmer. Die Optik ist wenig aufregend und erinnert vielleicht an den Maschinenpark eines eingeschworenen Anti-Designers. Um so mehr danke ich meiner Frau für die außergewöhnlich großzügige Akzeptanz der schwarzen Kisten und Elektrowürfel in unserem Wohnzimmer. Eine weitere Danksagung an meine geliebte Frau betrifft den jährlich geduldeten Finanzbrocken, den Sie stirnrunzelnd für jede weitere angebliche Klangverbesserungsmaßnahme billigte.

Die seit drei Monaten unveränderten Komponenten sind:

  • als Quelle ein Sony-CD-Spieler mit allen erdenklichen Upgrades von Herrn Swoboda
  • die fantastische kleine Röhrenvorstufe Aurièges von Shindo und
  • RL 906, die „schwarzen Klangkisten“ von Musikelektronik Geithain.

Als besonders harmonisch für die Musiksignale und die Aktivitäten in den Verstärkern erwies sich eine komplette Verkabelung aus dem Hause Swoboda.

Besonders schwierig war eine passende Steckerleiste zu finden; Domino Design, Vibex und andere harmonierten nicht. Hier brachte der einem Schweißtrafo ähnelnde schwarze Kasten eindeutige und klare Verhältnisse!

Inzwischen ist nicht mehr entscheidend, welche Musik man hört, sondern wie die Musik klingt. So sind wir sogar bei leichtem Jazz und Klassik gelandet – und es gefällt uns.

Es lebe die Musik in unseren Räumen, Ohren und Köpfen!

Ralf M. aus R.