Leseranlage von Ralf K. aus K.

Sehr geehrtes Team von HIFI TUNES,

mein Hörraum ist ein ehemaliger Heuboden über einer damaligen Stallung, die Grundmaße sind 6 x 4,50 m mit zwei Dachschrägen, der Zugang ist nur über eine Bodenluke von 1 x 1,2 m in der Ecke möglich.

Auf der Längseite stehen aktive Martion Orgon Hörner. Heiner Basil Martion benötigte zwei Tage, um diese bei den doch schlechten akustischen Gegebenheiten mittels aktiver Frequenzweichen optimal einzustellen. Die Vorverstärkung übernimmt der MTX V2 Studiovorverstärker der Firma Funk aus Berlin. Die digitale Musikquelle ist ein CD/SACD-Spieler TRI-Vista von Musical Fidelity, jedoch liegt mein eigentliches Interesse auf der analogen Musikwiedergabe.

Ein adäquater Partner fand sich in Form des Brakemeier Apolyt. Dieser 180 Kilogramm schwere Dreher verwendet für seinen 50-Kilo-Teller ein axial wie vertikal arbeitendes Luftlager, ferner ist der gesamte Laufwerkstisch durch vier dynamische Luftfüße vom Trittschall entkoppelt. Die nötige Luftversorgung für Lager und Füße übernimmt ein Kompressor im Haupthaus, der dort im Keller steht und über eine 40 Meter lange Luftleitung den Apolyt versorgt. Die Steuerung der Luftfüße habe ich von der damaligen rein mechanischen Kipphebeltechnik auf berührungslose Induktivtechnik umgebaut.

Als Phonostufe fungiert die Röhrenvorstufe Brakemeier Calyx, die mit speziell angefertigten Jensen-Übertragern ausgestattet wurde. Bis jetzt habe ich „nur“ eine Armbasis (von dreien) belegt, und zwar mit dem Tonarm Fidelity Research FR64s plus Tonabnehmer Koetsu Onyx Platinum. Ein zweiter Arm – Micro-Seiki MAX 282 – wartet auf seinen Einbau, ein Kuzma Airline Tangential Arm soll ihm in Kürze folgen.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf K. aus K.