Leseranlage von Peter

Hallo.

Seit meiner frühen Kindheit habe ich mich mit dem Thema Hi-fi auseinander gesetzt. Wie die es die Fotos zeigen, durfte ich schon eigenständig meinen Radiosender suchen und dann ein wenig später auch Schallplatten auflegen. Der 10er-Wechsler war damals einfach das Größte. Heute würde ich jeden, der damit seine Platten abspielt, für verrückt erklären. The Gun – „Drives you mad“ von The Gun war die erste Single, die ich mir gekauft habe: Das muss in den 70ern gewesen sein. Bald war ich dann Stammkunde in einem Plattenladen, wo man Stunden lang über Kopfhörer die neuesten Prog-Rock-Platten und sogar Bootlegs von Pink Floyd, Hawkwind, Van der Graaf Generator oder King Crimson anhören konnte. Das Nonplusultra für mich als Jungendlicher war allerdings nicht der Hit Plattenspieler – ich hatte ja den 10er Wechsler – sondern die 3302 Cassettenmaschine von Philips. Von da an ging es stetig bergauf – vom Taschengeld kaufte ich mir den ersten Monacor-Verstärker und nun begann die Zeit des Ausprobierens mit den entsprechenden Sprüngen:

Plattenspieler von Dual, Cec oder Thorens

Tapedecks von Akai, Denon, Yamaha oder Alpine

Focal, Bose und Open Baffle Speaker

GAS, Quad, Nad Preamps und Endstufen, um nur einige zu nennen.

Und dann stieß ich auf 1988 Restek, die in Kooperation mit Thorens eine kleine, schnuckelige Anlage bestehend aus einzelnen Modulen anboten – kaufe nur das was du brauchst. Diese Anlage mit Proac-Tablette-Lautsprechern spielt bis heute – allerdings nur noch gelegentlich, wenn wir Musik-DVDs über den Beamer schauen – der Sound ist weiterhin ein kleines Erlebnis.

Meine Hauptanlage besteht inzwischen aus folgenden Elementen:

  • Micro Seiki BL 51
  • Dynavector DV 505
  • Denon DL-160 oder auch A&R Cambridge P77 im Wechsel
  • Philips CD-650
  • Alpine AL-60 in doppelter Ausführung; der AL-80 ist momentan leider in Reparatur
  • Restek Vector
  • Restek Event als Monos gebrückt
  • Finite Elemente Modul LS

Und natürlich aus selbst gebauten Regalen und meinem Rack, das mit Schieferplatten ausgelegt ist. Die „Stangenware“ gibt nicht das her, was ich mir vorstelle.

Hörhafte Grüsse

Peter